Der Immobilienmarkt für Wohnungen in Deutschland ist ein
Bestandsmarkt, denn Wohnimmobilien sind durch eine lange Nutzungsdauer
von rd. 100 Jahren und mehr gekennzeichnet.

Die Altersstruktur des Marktes für Wohnimmobilien unterscheidet sich
aufgrund der Kriegsschäden regional sehr stark. So sind beispielsweise
in Ost-Deutschland 24% der Wohnimmobilien vor 1918 erbaut, während diese
Kennziffer in West-Deutschland nur 11% beträgt.

Auch die durchschnittliche Wohnungsgröße (rd. 86 qm in Deutschland)
oder die durchnittliche Wohnfläche pro Kopf (rd. 42 qm in Deutschland)
unterscheiden sich regional z.T. sehr stark.

Eine durchschnittliche Wohnung in Deutschland kostet inkl. Grundstück rd. 140.000 Euro.