Immobilienmakler werden – viele haben mindestens schon einmal daran gedacht, Immobilien zu verkaufen. Allein die Verdienstmöglichkeiten sind verlockend und für alle, die gerne mit Menschen arbeiten, ist der Gedanke reizvoll. Häuser verkaufen, Wohnungsvorführungen vereinbaren und sein soziales Netzwerk aufbauen. So stellen sich viele den Beruf des Immobilienmaklers vor. Welche Anforderungen werden tatsächlich an einen Makler gestellt und wie man Immobilienmakler werden kann, das wird nachfolgend erklärt.

Anforderungen an einen Immobilienmakler

Die Anforderungen in diesem Beruf sind hoch. Einfach nur vermitteln und Geld verdienen, so leicht hat es ein Makler schon lange nicht mehr und so war es auch noch nie. Ein Makler muss seine Persönlichkeit und sein Herzblut komplett bei der Arbeit einsetzen, wenn er erfolgreich sein möchte. Flexibilität, Spontaneität und wenig Freizeit ist das Grundlegende, womit ein Anwärter in dieser Branche rechnen muss. Viele Kunden haben nur abends Zeit, um sich Objekte anzuschauen, beim anderen Kunden eilt die Suche und da muss zwischendurch eingesprungen werden. 

Ausbildung für Makler

In Deutschland gibt es den Beruf des Immobilienmaklers nicht offiziell, daher ist es auch nicht möglich, eine direkte Ausbildung zu absolvieren. Es ist jedoch möglich, als Quereinsteiger Makler zu werden. Bestimmte Berufe eignen sich gut, um Immobilienmakler werden zu können. Ein gelernter Immobilienkaufmann kann zum Beispiel Makler werden, zumal er alle Voraussetzungen und Erfahrungen für den Beruf mitbringt. In der dreijährigen Ausbildung lernt der Auszubildende nahezu alle Arbeiten, die ein Immobilienmakler auch hat. Sofort nach bestandener Prüfung kann man in die Selbstständigkeit übergehen, allerdings wird empfohlen, sich erst einige Jahre in den Beruf des Maklers als fester Angestellter einzuarbeiten. Je mehr Erfahrung in diesem Beruf mit einem großen Wettbewerb, desto firmer wird der Immobilienmakler.